Mantel und Jacke verbindet die schützende bzw. wärmende Funktion, sie unterscheiden sich durch die Länge. Mäntel wirken in der Regel eleganter als Jacken, sind aber in einer Nation von Autofahrern nicht ganz so unkompliziert zu handhaben wie eine Jacke. Während es sich empfiehlt, Stoffmäntel behutsam abzulegen, damit sie ihre Form beim Sitzen nicht verlieren, lassen sich Jacken der kürzeren Form wegen auch hinter dem Steuer tragen. Die pragmatische Entscheidung fällt daher für Alltagszwecke meist zugunsten einer Jacke oder einem Mantel in Kurzform.
Dennoch wärmt in kalten Zeiten nichts so umfassend wie ein langer Mantel. Unabhängig davon, ob er aus Wollstoff besteht, aus leichten Daunen oder gesteppt mit einer Füllung aus Polyestermischung. Für klassische Businessmäntel werden graue bis dunkelblaue Wollstoffe in exquisiter Schnittführung, häufig als Paletot oder als Blazermantel bevorzugt. Junge Damen begeistern sich für Fun Furs und Plüsch, wie sie in auffälligen Färbungen und mit witzigen Prints in den Schaufenstern der Ingolstädter Altstadtgassen zu sehen sind. Wollmäntel und Mäntel aus Wollmischungen halten warm und verzeihen auch ein leichtes Schneegestöber, da das natürliche Material Feuchtigkeit bis zu einem gewissen Grad abweist. Die Wollstoffe lassen sich auch gut verarbeiten, was die große Zahl kreativer Modelle in fantasievollen Schnittführungen in den Modeabteilungen der Innenstadt von Ingolstadt zeigt.
Wenn die Tage freundlicher werden, hat die Mantelform noch lange nicht ausgedient. Als Trenchcoat schützt er in der übrigen Jahreszeit vor Regen und Wind. Schutz und Wärme bieten natürlich auch Jacken in vielfältiger Form: Gerne als länger geschnittener Parka, universell einsetzbare Jeansjacke, in Blousonform, als leichte Sommerjacke und als Lederjacke, um nur einige gebräuchliche Styles zu nennen. Für laue Sommerabende bieten sich dünne Strickjacken an, die sich lässig um die Schulter legen lassen.