Einkaufen in Freising
Einkaufen in Freising
In der historischen Domstadt Freising lässt es sich gut einkaufen und bummeln. Die ohnehin schöne Innenstadt wurde in den letzten Jahren noch attraktiver gestaltet und nachhaltig als Einkaufsstadt für die Zukunft gerüstet. Der Durchgangsverkehr wurde auf das absolut Notwendige reduziert und die Haupteinkaufsmeilen Untere und Obere Hauptstraße mit ihren Nebengassen und Plätzen auf ein einheitliches Niveau gebracht, so dass jedermann nun die Innenstadt barrierefrei beim Flanieren genießen kann. Natursteine verschiedener Größen sorgen für ein ansprechendes Gesamtbild und ein sicheres, angenehmes Gehen bei allen Witterungsverhältnissen. Für Sehbehinderte wurde darüber hinaus mit taktilen Leitlinien gearbeitet, Rathaus, Marienplatz und die Geschäfte in der Altstadt können mit dieser Hilfestellung selbstständig erreicht werden.
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Als Highlight der Schönheitskur wird der bislang unter den Straßen verborgene Stadtbach, die Stadtmoosach, in der Oberen Hauptstraße unweit des Kriegerdenkmals wieder ans Tageslicht geholt. Die Öffnung erstreckt sich auf einer Länge von über 80 m, an denen Sitzstufen zur beschaulichen Rast einladen. Pflanztröge und Sitzgelegenheiten im gesamten Innenstadtbereich begleiten den Spaziergang an hübsch hergerichteten Bürgerhäusern und zahlreichen Außencafés vorbei. Farbenfrohe, schattenspendende Markisen schützen die Auslagen von Obst- und Blumenläden. Sichtachsen lassen den Blick zum Domberg und zum Weihenstephaner Berg schweifen.
Die Stadt Freising
Das oberbayerische Freising nahe München ist eine alte und junge Stadt zugleich. Alt, da sie wegen der Residenzgründung der bajuwarischen Agilolfinger um 715 n.Chr. als älteste Stadt Oberbayerns gilt – jung, da sie in den letzten Jahren, am Alter der Einwohner gemessen, als jüngste Stadt Bayerns zeichnet. Freising ist traditionsbewusst - Erzbistum und die Brauerei Weihenstephan (seit 1040) stehen dafür - genauso auch internationales Publikum gewohnt, wie der Münchener Flughafen vor Freisings Toren beweist.
Die historische Altstadt liegt zwischen zwei Bergen: Dem Domberg und dem Weihenstephaner Berg. Die Untere Hauptstrasse ist das Herz des Zentrums. Am zentralen Marienplatz ragt in der Mitte die Mariensäule aus dem Jahr 1674 in rotem Marmor empor, unter den Fittichen der Patrona Bavariae werden Stadtfeste gefeiert und der Grüne Markt abgehalten. An der Westseite des Marktplatzes glänzt das Rathaus aus 1905 im Stil des Historizismus, dahinter ragt der herrliche Barockturm der Pfarrkirche St. Georg in den weiß-blauen Himmel. Im Süden wartet der Asamsaal mit brillanten Deckengemälden in der früheren fürstbischöflichen Hochschule. Der Marienplatz ist Treffpunkt der Freisinger, wo man sich austauscht und zu einem gemütlichen Abend in eine der schönen altbayrischen Gaststätten aufbricht, das junge Publikum startet von hier in eine der gerade angesagten Bars.
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Stadtbummel in der Innenstadt Freising
Ein Bummel durch die Haupteinkaufsstraße der Domstadt führt an den prachtvollen farbigen Fassaden der Bürger- und Domherrenhäuser aus Gotik bis Barock vorbei und lädt zum Verbleib in den bunt gemischten Ladengeschäften sowie zum Schnuppern in einer der hübschen Boutiquen. In den umliegenden kleinen Gassen finden sich köstliche Bäckereien, Fachgeschäfte für frischen Fisch und Käse und allerlei Interessantes mehr.
Wer in Freising heiratet, tut dies stilvoll im Standesamt im Ziererhaus am Rindermarkt. Der himmelblaue Rokokobau mit weißen Stuckaturen schafft ein zauberhaftes Ambiente und wenn dann noch das Freisinger Domgeläut vom Berg herab ertönt, steht der Bund fürs Leben unter einem guten Zeichen, wie die Freisinger sagen.
